Meine Praxis ist barrierefrei.
Seit 2010 arbeite ich mit Menschen mit und ohne Behinderung.
Ich freue mich, wenn Sie selbst, Ihr Betreuer oder Ihre Organisation Kontakt mit mir aufnehmen!
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(BZfE) – An heißen Sommertagen ist die Lust auf eiskalte Getränke besonders groß. Eine Limonade mit Eiswürfeln sorgt im ersten Moment für Abkühlung. Allerdings erfrischt der kühle Drink nur für den ersten Augenblick. Dann produziert der Körper zusätzlich Wärme, um den Temperatursturz auszugleichen. Auch ein heißer Kaffee ist bei sommerlichen Temperaturen keine gute Idee. Weil der Körper die Wärme abgeben möchte, erweitern sich die Gefäße, und wir schwitzen noch mehr. Ideal sind lauwarme Getränke, da sie der Körpertemperatur am ehesten entsprechen und den Kreislauf schonen. Nicht ohne Grund wird in arabischen und nordafrikanischen Ländern gerne ein warmer Pfefferminztee getrunken. Viel wichtiger als die Trinktemperatur ist allerdings die Trinkmenge. Mehr als die Hälfte des menschlichen Körpers besteht aus Wasser. Er braucht Flüssigkeit, um zu funktionieren. Daher sollte ein Erwachsener am Tag im Durchschnitt mindestens 1,5 Liter trinken. Bei hohen Temperaturen ist der Bedarf deutlich höher, da wir schwitzen und auch über den Schweiß Flüssigkeit verlieren. Dieser Verlust muss ausgeglichen werden. „Nehmen Sie auch unterwegs, auf Autofahrten und Spaziergängen immer eine Flasche Wasser mit“, rät Harald Seitz, Ernährungswissenschaftler vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Mit einem Spritzer Zitronensaft, wenigen Blättern frischer Minze oder ein paar Gurkenscheiben kommt etwas Geschmack in das Leitungs- oder Mineralwasser. Gute Durstlöscher sind auch ungezuckerte Kräuter- und Früchtetees oder Saftschorlen im Verhältnis von einem Teil Fruchtsaft und drei Teilen Wasser. Bereits zwei Prozent Flüssigkeitsverlust bezogen auf das Körpergewicht verringern die geistige Leistungsfähigkeit, was sich vor allem am Arbeitsplatz bemerkbar macht. „Wer eine Flasche Wasser oder eine Karaffe auf den Schreibtisch stellt, kann das Trinken gar nicht mehr vergessen“, meint Seitz. „Auch zu jeder Mahlzeit gehört ein Getränk – nicht nur im Sommer.“ Der ideale Snack für zwischendurch ist wasserhaltiges Obst und Gemüse, da der Körper auch über die Nahrung Flüssigkeit aufnimmt. Dazu gehören zum Beispiel Melone, Gurke und Beerenfrüchte. Quelle:/Heike Kreutz, /www.bzfe.de <http://www.bzfe.de>
Flohmarkt in Schule oder Kita, Straßenfest, Sommerfest im Sportverein usw.
Die Zeit der Open-Air-Veranstaltungen ist dank des sonnigen und
trockenen Wetters in vollem Gange. Jeder bringt etwas mit, um beispielweise
die Jugendkasse im Sportverein aufzubessern oder zur Vielfalt des
Buffets beizutragen. Dennoch möchte keiner, dass jemand von mitgebrachten
Speisen krank wird.
Privatpersonen bringen daher für solche Feste nur Speisen mit,
in denen sich Krankheitserreger nicht so schnell vermehren. Speisen mit rohen Eiern, rohem Fleisch
oder Fisch, sowie Rohmilchkäse sind deshalb tabu.
Wer einen Salat zum Fest mitbringen möchte, nimmt beispielsweise gewaschene Blattsalate mit einem separaten Dressing, geraspelte (Rohkost-)Salate mit einer Essig-Öl-Marinade oder einen Kartoffel- oder Nudelsalat mit einer industriell hergestellten Mayonnaise. Selbstgemachte Mayonnaise aus rohem Ei ist nicht geeignet. Für das Kuchenbüffet kommen alle durchgebackenen Kuchen mit und ohne Obst sowie herzhafte Backwaren und Kleingebäck infrage. Waffeln sind zwar sehr beliebt, aber lebensmittelhygienisch schwierig: Für die Herstellung eines frischen Waffelteiges verwenden Sie anstelle von frischen Eiern vorsorglich pasteurisiertes Flüssigei (im Großmarkt erhältlich). Wer ein Dessert vorbereitet, wählt Rezepte ohne rohe Eier. Beliebt sind: Rote Grütze, gekochter Pudding und Schokoladencreme sowie Quark- und Joghurtdessert mit Früchten. Vollständig durcherhitzte Speisen, die auf dem Fest wiedererwärmt werden, wie Suppen oder Quiche, können Sie ebenfalls mitbringen. Als Belag für belegte Brötchen eignen sich Schinken, Wurstkonserven und Käse aus pasteurisierter Milch, aber kein rohes Mett. Wichtig ist generell, dass alles frisch zubereitet wird und am Veranstaltungsort ausreichend Kühlmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Quelle: /Hedda Thielking, /www.bzfe.de <http://www.bzfe.de>
(BZfE) – Leuchtend rot, süß, mit einem betörenden Duft, beinah zart schmelzend – kaum eine andere heimische Strauchbeere als die Himbeere (/Rubus idaeus/) lässt sich mit diesen Eigenschaften beschreiben. Aufgrund ihres einzigartigen Aromas gehören Himbeeren zu den köstlichsten Früchten für den Frischverzehr. Das erklärt auch ihre große Beliebtheit bei uns Verbrauchern. Es gibt viele Himbeersorten, die sich in ihrem Aussehen teilweise stark unterscheiden. Es gibt zum Beispiel rote, gelbe, schwarze, kleine, große, längliche, runde oder konisch zulaufende Früchte. Auch hinsichtlich ihrer Fruchtgröße gibt es deutliche Unterschiede. Während wildwachsende Himbeeren etwa ein Zentimeter lang sind, erreichen die Kulturhimbeeren Größen bis zu drei Zentimeter. Botanisch handelt es sich bei der Himbeere eigentlich gar nicht um eine Beere. Die Frucht setzt sich zusammen aus vielen kleinen behaarten Steinfrüchtchen, die auf einem zapfenförmigen Fruchtboden sitzen. Mit ihren feinen Härchen haften die einzelnen Steinfrüchtchen wie Samttücher aneinander und bilden zusammen eine Sammelsteinfrucht. Die Himbeere ist ein Früchtchen, das es in sich hat. Sie enthält reichlich Mineralstoffe, insbesondere Phosphor, Calcium, Magnesium und Eisen. Bei den Vitaminen überzeugt sie mit einem hohen Gehalt an B-Vitaminen und Vitamin C. Immerhin decken 100 Gramm Himbeeren ein Viertel des Tagesbedarfs eines Erwachsenen an Vitamin C. Himbeeren sind zudem reich an Zuckern, Fruchtsäuren – insbesondere Zitronensäure – und Ballaststoffen. Flavonoide und Phenolsäuren runden das Potpourri an gesunden Inhaltsstoffen ab. Diesen beiden sekundären Pflanzenstoffen werden antibiotische und krebshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Und mit gerade einmal 0,3 Gramm Fett und 43 Kilokalorien pro 100 Gramm ist die süße bis leicht süßsäuerliche Frucht eine sehr kalorienarme Versuchung. Nicht nur ihr Aroma, auch die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Himbeere in der Küche sind beinah einzigartig. Wenn sie nicht direkt von der Hand in den Mund wandern, lassen sie sich frisch für Obst- oder auch herzhafte Salate verwenden, als Kuchenbelag oder für Desserts. Man kann sie zu Konfitüre, Sirup, Saft oder Roter Grütze verarbeiten und sie schmecken ganz hervorragend als Mus. Wer mag, kann eine Reihe von industriell hergestellten Produkten probieren, unter anderem Likör, Wein und Essig. Tipp: Die kleinen süßen Früchte sind nicht lange haltbar. Wenn sie nicht gleich gegessen oder verarbeitet werden, lagert man sie am besten im Kühlschrank. Dort halten sie sich wenige Tage. Quelle: www.bzfe.de