Eiskalt oder heiß – was erfrischt am Besten?

(BZfE) – An heißen Sommertagen ist die Lust auf eiskalte Getränke
besonders groß. Eine Limonade mit Eiswürfeln sorgt im ersten Moment 
für Abkühlung. Allerdings erfrischt der kühle Drink nur für den ersten
Augenblick. Dann produziert der Körper zusätzlich Wärme, um den
Temperatursturz auszugleichen. Auch ein heißer Kaffee ist bei
sommerlichen Temperaturen keine gute Idee. Weil der Körper die Wärme
abgeben möchte, erweitern sich die Gefäße, und wir schwitzen noch
mehr. Ideal sind lauwarme Getränke, da sie der Körpertemperatur am
ehesten entsprechen und den Kreislauf schonen. Nicht ohne Grund wird
in arabischen und nordafrikanischen Ländern gerne ein warmer
Pfefferminztee getrunken.

 Viel wichtiger als die Trinktemperatur ist allerdings die Trinkmenge.
Mehr als die Hälfte des menschlichen Körpers besteht aus Wasser. Er
braucht Flüssigkeit, um zu funktionieren. Daher sollte ein
Erwachsener am Tag im Durchschnitt mindestens 1,5 Liter trinken. Bei
hohen Temperaturen ist der Bedarf deutlich höher, da wir schwitzen
und auch über den Schweiß Flüssigkeit verlieren. Dieser Verlust
muss ausgeglichen werden. „Nehmen Sie auch unterwegs, auf
Autofahrten und Spaziergängen immer eine Flasche Wasser mit“, rät
Harald Seitz, Ernährungswissenschaftler vom Bundeszentrum für
Ernährung (BZfE). Mit einem Spritzer Zitronensaft, wenigen Blättern
frischer Minze oder ein paar Gurkenscheiben kommt etwas Geschmack in
das Leitungs- oder Mineralwasser. Gute Durstlöscher sind auch
ungezuckerte Kräuter- und Früchtetees oder Saftschorlen im
Verhältnis von einem Teil Fruchtsaft und drei Teilen Wasser.

 Bereits zwei Prozent Flüssigkeitsverlust bezogen auf das
Körpergewicht verringern die geistige Leistungsfähigkeit, was sich
vor allem am Arbeitsplatz bemerkbar macht. „Wer eine Flasche Wasser
oder eine Karaffe auf den Schreibtisch stellt, kann das Trinken gar
nicht mehr vergessen“, meint Seitz. „Auch zu jeder Mahlzeit
gehört ein Getränk – nicht nur im Sommer.“ Der ideale Snack für
zwischendurch ist wasserhaltiges Obst und Gemüse, da der Körper auch
über die Nahrung Flüssigkeit aufnimmt. Dazu gehören zum Beispiel
Melone, Gurke und Beerenfrüchte.

Quelle:/Heike Kreutz, /www.bzfe.de <http://www.bzfe.de>

Grillfest/Kuchenbuffet – was darf ich mitbringen?

Flohmarkt in Schule oder Kita, Straßenfest, Sommerfest im Sportverein usw.
Die Zeit der Open-Air-Veranstaltungen ist dank des sonnigen und
trockenen Wetters in vollem Gange. Jeder bringt etwas mit, um beispielweise
die Jugendkasse im Sportverein aufzubessern oder zur Vielfalt des
Buffets beizutragen. Dennoch möchte keiner, dass jemand von mitgebrachten
Speisen krank wird.

Privatpersonen bringen daher für solche Feste nur Speisen mit,
in denen sich Krankheitserreger nicht so schnell vermehren. Speisen mit rohen Eiern, rohem Fleisch
oder Fisch, sowie Rohmilchkäse sind deshalb tabu.

Wer einen Salat zum Fest mitbringen möchte, nimmt beispielsweise gewaschene Blattsalate mit einem separaten Dressing, geraspelte (Rohkost-)Salate mit einer Essig-Öl-Marinade oder einen Kartoffel- oder Nudelsalat mit einer industriell hergestellten Mayonnaise. Selbstgemachte Mayonnaise aus rohem Ei ist nicht geeignet. Für das Kuchenbüffet kommen alle durchgebackenen Kuchen mit und ohne Obst sowie herzhafte Backwaren und Kleingebäck infrage. Waffeln sind zwar sehr beliebt, aber lebensmittelhygienisch schwierig: Für die Herstellung eines frischen Waffelteiges verwenden Sie anstelle von frischen Eiern vorsorglich pasteurisiertes Flüssigei (im Großmarkt erhältlich). Wer ein Dessert vorbereitet, wählt Rezepte ohne rohe Eier. Beliebt sind: Rote Grütze, gekochter Pudding und Schokoladencreme sowie Quark- und Joghurtdessert mit Früchten. Vollständig durcherhitzte Speisen, die auf dem Fest wiedererwärmt werden, wie Suppen oder Quiche, können Sie ebenfalls mitbringen. Als Belag für belegte Brötchen eignen sich Schinken, Wurstkonserven und Käse aus pasteurisierter Milch, aber kein rohes Mett. Wichtig ist generell, dass alles frisch zubereitet wird und am Veranstaltungsort ausreichend Kühlmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Quelle: /Hedda Thielking, /www.bzfe.de <http://www.bzfe.de>

Ausbildung & Zertifizierung – Dipl. Oec.troph Silke Hölzer

Zertifizierte Weiterbildung:

 

  • 2016 – Adipositastrainerin für Kinder und Jugendliche
  • 2014-2017 – Essenza Weiterbildung zu Essstörungen
  • 2012 – Diabetesassitentin DDG
  • 2007- laufend – Fortbildungen und Teilnahme an Qualitätszirkeln
  • Seit 2007 – freiberufliche Tätigkeit, Schwerpunkt Ernährungsberatung und -Therapie
  • 2001-2006 Studium der Oecotrophologie an der HAW Hamburg
  • 1996-2001 berufliche Tätigkeit in der Kosmetikindustrie
  • 1995 – Landwirtschaftlich technische Assistentin
  • 1993 – Fachhochschulreife
  • 1992 – Ausbildung zur Hauswirtschafterin
  • 1990- Realschulabschluss

 

 

Wie oft kann ich zu Ihnen kommen?

Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen meistens fünf Termine, in Einzelfällen auch mehr. Hierzu fragen Sie bitte Ihre Krankenkasse.

Ist die Ernährungstherapie abgeschlossen, können Sie 12 Monate nach dem letzten Termin wieder eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen. Bitte fragen Sie vorher bei Ihrer Krankenkasse nach.

Kommt eine weitere Diagnose dazu, ist es möglich, auch früher eine Enährungstherapie aufzusuchen. Bitte fragen Sie auch hierzu bei Ihrer Krankenkasse nach.

Manchmal kann es sein, dass wir weniger als fünf Termine brauchen. Diese werden dann auch nur abgerechnet und bezuschusst.

Brauchen wir mehr als fünf Termine, sind die weiteren Termine meistens Eigenleistung.